Visions- und Strategiebildung mit Führungskräften
Thema: Strategieentwicklung und Teaming
Klient: Mittelgroße Betriebskrankenkasse
Herausforderung
Nach der Durchführung einiger Fusionen sah sich die Führungsmannschaft mit einer Abschwächung der Identifikation mit dem Unternehmen und einem uneinheitlichen Wir-Gefühl konfrontiert. Eine Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung zeigte Handlungsbedarf auf. Gleichzeitig wurden aus den Ergebnissen zu Kundenbefragungen Unzufriedenheit mit der Kundeninteraktion deutlich.
In dieser Situation wurde SKC beauftragt, einen Prozess zu konfigurieren, der ein Wir-Gefühl in der heterogenen Führungsmannschaft erzeugt und zwar durch die gemeinsame Arbeit an einer gemeinsamen Vision zur Festigung der als erhaltenswert empfundenen Unternehmenskultur.
Lösung und Ansatz
Zunächst wurde im Kreis des Vorstands und der Geschäftsbereichsleiter auf Basis einer Befragung aller Mitarbeiter zu ihren Werten die Idee vom Unternehmen, die Unternehmensphilosophie und die Vision, konkretisiert.
Diese Eckpunkte wurden mit der nächsten Führungskräfteebene diskutiert.
In einem kooperativen Arbeitsansatz überarbeiteten die Führungskräfte auf dieser Grundlage in strategischen Initiativen
- die Führungsphilosophie und die damit verbundenen Leitsätze,
- das Markenmodell und
- das auf Basis einer Mitarbeiterbefragung entwickelte interne Wertemodell sowie
- ihr gemeinsames Verständnis der Kundenzufriedenheit.
In den jeweiligen Unternehmenseinheiten unter Zuhilfenahme von Führungskräfte-Peergoups (sog. Führungswerkstätten), in denen sich Führungskräfte über ihr eigenes Tätigkeitsfeld hinaus austauschen können, wurden diese Initiativen sukzessive ausgestaltet.
Resultat
Ein sich über das gesamte Unternehmen erstreckender Visions- und Strategiebildungsprozess schaffte die Orientierung für das gesamte Führungsteam.
Der Umsetzungsprozess dauert an. Die Mitarbeiterzufriedenheitswerte stiegen ebenso wie der Kundenzufriedenheitsscore.