Viele Krankenkassen beginnen, eine "Digitale Agenda" zu entwickeln, zu der auch der sinnvolle Einsatz von Sozialen Medien, jenseits der bisher meist schlichten Facebook-Präsenz gehört. Ob ausgeklügelte Strategien dabei sinnvoll sind, ist allerdings fraglich. Wahrscheinlich ist das Medium Internet viel zu schnell und reagibel und es empfiehlt sich stattdessen ein experimenteller, "trial and error"-Ansatz, der schnelles Lernen und eine hohe Fluidität des Unternehmens voraussetzt. Eine interessante Studie kommt jetzt aus den USA: Hier wurden Facebook-Ratings von Krankenhäusern, die Patienten nach ihren Behandlungsaufenthalten abgegeben haben, mit objektiven Qualitäts-Kennzahlen verglichen. Und zur großen Überraschung ergibt sich eine hochsignifikante Korrelation. Vieles scheint bei der Wirkung von sozialen Medien noch nicht verstanden zu sein. Details gibt es hier.