Pharma Pricing made in U.S.A. – drei Schritte vor und ein Schritt zurück
Von Seiten der Politik wurden die entsprechenden neunen Ankündigungen mit großer Skepsis aufgenommen. Der Abgeordnete Elijah Cummings bezeichnete die Ankündigung Papas als nur kleinen Schritt in die richtige Richtung, nachdem die Preise die letzten Jahre verdrei- oder sogar vervierfacht wurden. Auch der kürzlich veröffentlichte, 800 Seiten umfassende, Bericht des US-amerikanischen Senats bezüglich der Preispolitik von Papas Vorgänger, Micheal Pearson, legt dar, dass die Tendenz, dass Profitinteressen auf Kosten der Interessen von Patienten und Steuerzahlern durchgesetzt würden, mit Besorgnis gesehen würde.
Pharma Pricing hat sich seit vielen Jahren als eines der Kernprobleme der Gesundheitssysteme weltweit herauskristallisiert. Zunehmende Ansprüche, immer neue Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung, sowie steigende Kosten und internationale Konkurrenz haben die Preise für Medikamente und Medizinprodukte extrem steigen lassen. Was darf unsere Gesundheit kosten? Muss Pharma Pricing unter ethischen Gesichtspunkten bewertet werden oder gelten die Gesetze des freien Markts?
Viele noch zu klärende Fragen stehen im Raum, welche vor allem für einen stark ökonomisch gesteuerten Gesundheitsmarkt, wie den der U.S.A. eine besondere Herausforderung darstellen.
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