Alle für Digitalisierung? – Deutsche Unternehmen laut einer Studie in Sachen technische Assistenzsysteme für Senioren hinter Dänemark und den Niederlanden
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Dipl.-Kauffrau Heike Kielhorn-Schönermark
Gründerin und Geschäftsführerin
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Fax: +49 511 64 68 14 – 18
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Demnach würden unsere dänischen und niederländischen Nachbarn insbesondere den anwendungsorientierten Nutzen von AAL System sehen und Digitalisierung als große Chance begreifen, um bürokratische Hürden zu minimieren und den Ausbau sektorübergreifender Versorgungsformen voranzutreiben. Deutsche Unternehmen reagieren dagegen eher zögerlich und mit großen Bedenken hinsichtlich Datenschutz auf den digitalen Boom. Die deutschen Studienteilnehmer wiesen außerdem darauf hin, dass nicht nur wirtschaftliche Interessen, sondern verstärkt auch ethische Aspekte in den Mittelpunkt rücken sollten. Länderübergreifend sind die Erwartungen hoch, dass technische Assistenzsysteme insgesamt größere räumliche und zeitliche Flexibilität ermöglichen werden, wobei einheitlich angenommen wird, dass die Verwaltung am meisten, die Pflege dagegen am wenigsten digitalisierbar sei.
Zur branchenübergreifenden Diskussion des aktuellen (Rück-)Stands der digitalen Transformation im Gesundheitswesen lädt die SKC Beratungsgesellschaft am 13. Juni 2018 zum CEBIT d!talk healthcare No. 8 ein. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
VON Dipl.-Kauffrau Heike Kielhorn-Schönermark, Geschäftsführende Gesellschafterin und Beate Kasper, M.A. Soziologie
Quellen:
Ärztezeitung: Digitale Helfer – eher Vision denn Realität